Der Spielmanns- und Fanfarenzug hatte an der Fasnet 1971 seine ersten Auftritte. Der Spielmannszug entstand aus der Tradition der Bräutlingsgesellen, die sich vor der Fastnacht zum Üben trafen und während der Fastnacht das Einladen der Bräutlinge sowie das Bräuteln musikalisch begleiteten. Aus dieser Gruppe ging 1969 ein Spielmannszug hervor, der das ganze Jahr über probte.
Dieser wurde ein Jahr später um Fanfarenspieler erweitert und so zum Spielmanns- und Fanfarenzug der Narrenzunft Vetter Guser.
Heute nimmt der Spielmanns- und Fanfarenzug innerhalb der Narrenzunft eine besondere Stellung ein.
Die Gruppe, die nur aus Männern besteht, tritt in ihrer Uniform auch außerhalb der Fasnet öffentlich auf. Der Spielmanns- und Fanfarenzug pflegt Beziehungen zu Fanfarenzügen in ganz Süddeutschland, repräsentiert die Zunft musikalisch und vertritt Sigmaringen auch während des Jahres im In- und Ausland.
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Informationen
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rot-weißer Landsknechthut mit schwarzer Krempe und weißer Feder |
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rotes Wams mit rot-weißen Pluderärmeln und breitem, weißem Kragen, gebunden mit einer gelb-schwarzen Kordel |
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schwarze Kniebundhose |
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Stulpenhandschuhe aus weißem Leder |
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weiße, gestrickte Baumwollkniestrümpfe |
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schwarze, geschnürte Halbschuhe aus Glattleder |
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Fahnen und Instrumente |